Den Bulgur in einem feinen Sieb unter fließendem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist. Anschließend mit der Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen. Bei niedriger Hitze 7-15 Minuten quellen lassen – je nach Sorte und Körnung.
Den gegarten Bulgur in eine große Schüssel geben und etwas abkühlen lassen.
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. (Vorsicht, die kleinen Dinger brennen schnell an!)
Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen und pressen.
½ EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Zwiebelstreifen darin einige Minuten bei mittlerer Hitze andünsten. Dann Tomatenmark und Knoblauch zugeben und weitere 5 Minuten leicht anrösten. Die Mischung unter den abgekühlten Bulgur heben.
Cherrytomaten in sehr kleine Würfel schneiden und ebenfalls zum Bulgur geben.
Den Balsamico, das restliche Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Petersilie unterrühren. Alles gut vermengen und abschmecken.
Feta in kleine Würfel schneiden oder mit den Händen zerbröseln. Zusammen mit den gerösteten Pinienkernen vorsichtig unter den Bulgursalat geben.
Der Bulgursalat schmeckt frisch zubereitet, wird aber noch besser, wenn er ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen kann. Vor dem Servieren rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen – bei Zimmertemperatur schmeckt er am besten!
Anmerkungen
Wenn du Paprika magst, kannst du ganz einfach eine Paprika (klein gewürfelt) ergänzen oder die Tomaten durch zwei Paprikas ersetzen.
Ohne den Feta ist der Bulgursalat vegan. Es gibt aber auch veganen Feta, der sich dafür eignet.
Der Feta kann durch dieselbe Menge Mozzarella oder gegrillten Halloumi ersetzt werden.
Zwiebel, Tomatenmark und Knoblauch müssen nicht unbedingt angedünstet werden. Wenn du Zeit sparen willst, gebe diese Zutaten einfach direkt zum fertig gekochten, noch heißen Bulgur. Angedünstet ist Tomatenmark allerdings bekömmlicher und die Zwiebel hat einen angenehmeren Geschmack.